Ausbildung zum/zur Strassenbauer*in (m/w/d)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Ausbildungsbeginn: September 2024

Was macht man in diesem Beruf?

Straßenbauer/innen bauen Haupt- und Nebenstraßen, Geh- und Fahrradwege, Fußgängerzonen sowie Autobahnen und Flugplätze. Nach dem Abstecken der Baustelle beginnen sie mit den Erdarbeiten. Sie lösen Bodenmassen, transportieren, planieren und verdichten diese. Dazu setzen sie Bagger, Raupen und Walzen ein. Auf den verdichteten Untergrund bringen sie als Unterbau meist eine Schotterschicht und weitere Gesteinsgemische auf. Den Abschluss bildet eine Beton- oder Asphaltdecke als Fahrbahn. Außerdem führen Straßenbauer/innen Pflasterarbeiten aus und stellen Randbefestigungen, Böschungen sowie Entwässerungsgräben her. Neben dem Neubau übernehmen sie auch Unterhaltungs- und Reparaturarbeiten an Wegen und Straßen.

Was verdient man in der Ausbildung?

1. Ausbildungsjahr: € 935
2. Ausbildungsjahr: € 1.230
3. Ausbildungsjahr: € 1.495

Arbeitsorte:

im Freien auf Baustellen

Anforderungen:
  • Handwerkliches Geschick (z. B. beim Handhaben von Messgeräten und Handwerkzeugen)
  • Auge-Hand-Koordination (z. B. beim Glätten von Asphaltoberflächen mit Handwerkzeugen)
  • Sorgfalt und Umsicht (z. B. beim Verlegen und Versetzen von Pflastersteinen bzw. beim Arbeiten mit Straßenbaumaschinen)
Schulfächer:
  • Mathematik (z. B. für das Berechnen des Baustoffbedarfs)
  • Physik (z. B. für das Verständnis der Wirkung von Kräften und Hebelarten)
  • Chemie (z. B. beim Herstellen von Materialmischungen)
  • Werken/Technik (z. B. für die Arbeit mit verschiedenen Werkzeugen und Maschinen; technisches Zeichnen)
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